Australien
Am Freitag Morgen flogen wir sehr zeitig von Christchurch nach Melbourne, wo wir einen diesmal etwas sportlicheren Ford abholten um damit die Kurven der Great Ocean Road bis zu den Twelve Apostels abzufahren.
Auf dem Weg dahin hielten wir in Geelong, einer kleineren aber mit 160.000 Einwohnern immer noch der
12. größten Stadt Australiens, zum Mittagessen an. Durch einige Pausen , z.B. um freilebende Koala Bären zu beobachten und durch die vielen Kurven braucht man für die 250 km von Melbourne bis zu den Twelve Apostels gute 5 Stunden.

Mit auf einem freien Landstück, sah man auf einmal einen Helicopter vor uns und gleich war auch der Parkplatz ausgeschildert. Auch ohne einen Helicopterrundflug, ganz gewöhnlich vom Boden aus sehen die Felsformationen sehr beeindruckend aus. Die Gischt der vielen Wellen fängt sich an der Steilküste und lässt das Meer neblig erscheinen.

Nachdem wir uns satt gesehen haben, ging es an diesem Abend durch das Landesinner, vorbei an unzähligen Kuhherden und Milchfarmen zurück nach Melbourne, wo wir nach einem sehr langen Tag sehr froh waren endlich angekommen zu sein. Am Samstag, ließen wir uns, nachdem wir das Auto zurückgegeben hatten, ein leckeres Frühstück schmecken und schländerten danach über den Vicotria Markt. Weiterhin stand auf dem Program uns den Strand in St. Kilda anzuschauen und da am Strand Mittag zu essen und danach durch den Botanischen Garten zu spazieren bevor wir dann abends weiter nach Cairns geflogen sind. Da als letztes Flugzeug um Mitternacht angekommen, gab es ein Transportproblem, da um diese Zeit keine Busse fuhren und nur alle 5-10 Minuten mal 2-3 Taxis vorbeikamen, was eine Weile gebraucht hat bis die Passagiere des Fluges alle vom Flughafen abtransportiert wurden. Cairns begrüßte uns auch direkt mit tropischem Regen und schwülen 28°C. Am nächsten Tag schauten wir uns die Stadt an, die durch die vielen deutschen Touristen etwas an irgendeine Stadt in Spanien erinnerte, mit dem Unterschied, dass in Cairns nicht nur deutsche Touristen zu Gast sind, sondern diese auch von deutschen Backpackern in Restaurants bedient werden. Am Nachmittag stand dann eine Aktivität auf dem Programm, wir waren in einem nahegelegen Örtchen Wakeboarden, wo die einheimischen Wakeboardfreaks ihre Tricks vorzauberten. Nach einem weiteren Tag, den wir mit dem Auto nördlich von Cairns im Daintree National Park und dem welterbegeschützen Kuranda verbrachten, führen wir südlich nach Airlie Beach von wo am Dienstag Mittag unsere Segeltour zu den Whitsundays startete.
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Leider hatte sich das Wetter die ganzen Tage nicht erheblich gebessert, sodass der eigentlich weiße Sandstrand am Whiteheaven Beach eher grau aussah. Dennoch war die Unterwasserwelt beeindruckend. Neben vielen bunten Fischen, haben wir auf einigen Tauchgängen auch Haie und Schildkröten gesehen.
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Auch allein das Tauchen entlang des Riffs und zwischen den Felsformationen war ein Abenteuer. Leider gingen diese zwei Tage sehr schnell vorbei und wir segelten über eine nicht mehr ganz so raue See zurück nach Airlie Beach, wo wir auch schon den Heimweg antreten mussten. Dieser brachte jedoch nochmal einen atemberaubenden Blick über die Whitesundays. Hamilton Island, eine Urlaubsinsel inmitten der Whitsundays mit mehreren Luxushotels, beherbergt einen Flughafen von dem aus der Luxustourist direkt mit seinem eigenen Golfcaddy zum Hotel fahren kann. Für uns ging es in die andere Richtung, entlang Australiens Ostküste über Brisbane, zurück zum angenehmen Klima Sydneys.